Kinderrechtsforum.ch & Homeschooling

⛸Weihnachtsgeschenke: Schlittschuhe und vielleicht Eishockeyschläger mit Puk

Da ungetestete Kinder und ungeimpfte Jugendliche immer weniger Sportmöglichkeiten haben, könnten als Weihnachtsgeschenk auch Schlittschuhe in Betracht kommen. In den vergangenen Jahren wurde es immer mehr üblich, zum Schlittschuhlaufen in eine Eishalle zu gehen und dort Schlittschuhe auszuleihen. Wir sind früher im Winter immer zum zugefrorenen nahegelegenen Weiher gelaufen.

Schlittschuhe gibt es oft in verstellbaren Größen, z.B. 35-38, sodass sie mitwachsen können

Auf dem Weiher können wir jüngere Geschwister auf einem Schlitten herumziehen oder sie rutschen auf ihren Schuhen herum und haben auch Gaudi

Wir können Tee, Glühwein und andere Leckereien mitnehmen

Sport und Bewegung, frische Luft, Gemeinschaft, Freude und Spaß, Geschicklichkeit, Natur - Schlittschuhlaufen hat soviele positive und gesunde Aspekte!

Ich bin immer mit 4 Kindern und einem Reserve-Eishockeyschläger losgezogen. Einen Mitspieler haben wir immer gefunden und schon waren wir zwei Teams und konnten losfetzen! ⛸

Auch Langlaufski sind genial, wenn man in einer Gegend wohnt, in der es viel schneit.

Oder ein paar gebrauchte Ski erwerben und einfach auf den nächsten Hügel steigen! Je jünger die Kinder sind, desto anspruchsloser sind sie. Wir haben unsere ersten Skiversuche auf dem Hügel im städtischen Park gemacht.⛷

Schlitten und Thermoskannen hat sicher sowieso jeder im Haus.

Der Winter kann kommen! Wir freun uns drauf! 🌨

Robert, Christian, Michael , Steffen, Peter und Christine sitzen mit einigen anderen Freunden zusammen. Was ist unser Plan B? Wie können wir uns vernetzen und gemeinsam für verschiedene Notfälle - wie immer diese aussehen mögen - vorbereitet sein und uns dann gegenseitig unterstützen?
Dabei stellen sie fest, dass unsere türkischen Mitbewohner oft sehr gut vernetzt sind: einige wenige Anrufe und der Cousin von jemandem hat einen Freund, der bei dem Gewünschten aushelfen kann. Hier können wir von ihnen lernen.

Wer kann was? Welche Fähigkeiten und Kompetenzen, aber auch Materialien hast du?

Robert kann Mathe und Physik auf hohem Niveau erklären. Seine Frau kann nähen. Peter kann reparieren: Waschmaschinen und anderes.
Steffen ist zunächst etwas betrübt: "Ich bin IT-ler. Sonst kann ich leider nichts." Michael hat eine 15-jährige Tochter, die Babysitten und Kinder betreuen kann. Christine kennt sich mit Gartenbau aus. Und während die Gruppe weiter überlegt, fallen jedem noch viel mehr Dinge ein, die er beisteuern kann: "Ich kenne eine Hebamme", "Ich kann eine Waldführung machen", "Ich habe zwei Gästebetten", "Meine Freundin hat Sauerteig", "Und ich habe eine Getreidemühle", "Meine Frau spricht fließend Italienisch" usw.
Und Steffen sagt plötzlich: "Ich kenne jemanden, der hat sehr viel Spezialwerkzeug."

Während des Gesprächs kommen jedem immer mehr Ideen, angeregt durch die Beiträge der anderen. Wir sind uns oft gar nicht bewusst, was wir alles können!

Am Ende werden noch die Adressen und Telefonnummern ausgetauscht.

Als eine der Teilnehmerinnen abends ihrem Mann von diesem Gespräch erzählt, sagt dieser plötzlich: "Und ich kann Dächer reparieren. Als Rundfunk- und Fernsehmechaniker mussten wir oft auf den Dächern die Ziegel rausnehmen, um die Antennen zu montieren. Später haben wir sie dann wieder eingesetzt."

(Und im selbstbestimmten Homeschooling können wir jetzt unseren Kindern all das beibringen bzw. mit ihnen lernen, was man wirklich brauchen kann.)