Sinn und Unsinn von Onlinepetitionen

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Offener Brief mit der Aufforderung zu einem öffentlichen Gespräch mit den Vertretern der Eltern

Widerstand braucht Organisation und klare Zwischenziele. Eine Petition mit unklarem Hintergrund dient unseres Erachtens lediglich der Sammlung von Adressen. Selbst wenn der Initiator es gut gemeint hat, ist das der letztendliche Effekt.

Wir halten dies rechtlich für wirkungslos, ja sogar für schädlich. Insbesondere wenn der Verfasser im Hintergrund bleibt und ohne rechtliche Basis arbeitet, finden wir solche Petitionen als Aktionismus auch problematisch: Die Petition verstärkt zudem den Eindruck, dass es eine Rechtsgrundlage gäbe, die abzuschaffen sei. Das ist unseres Erachtens aber nicht der Fall. Sinnvoll wäre vielmehr ein offener Brief mit klaren Forderungen zu einem Gespräch mit Vertretern zum Beispiel des Lehrernetzwerkes und von Eltern.

Wir wären bereit als Verein einen Vertreter zusammen mit einem Vertreter des Lehrernetzwerkes für ein öffentliches Gespräch mit der Regierungsrätin zu stellen.

Die Prüfung und Abschaffung von Massnahmen über einen offenen Brief wird nicht erreicht werden können. Doch ein öffentliches Gespräch kann diesen Kathalisator-Effekt haben. Die Auseinandersetzung muss geführt werden und sollte nicht mit einer Onlinepetition verpuffen:

Wir empfehlen allen Eltern zu verlangen, dass sie angehört werden. Der offene Brief könnte eine Vollmacht sein für Vertreter des Lehrerverbandes und des Vereines PIU, die nötigen Gespräche zu führen.

[kbrandy68@gmail.com]

Wir haben viele Eltern, die ihre Kinder so schnell wie möglich raus nehmen wollen. Wir haben auch Lehrer, die dies unterstützen und begleiten würden. Die Hürden in BL und BS sind hoch und ein Bewilligungsverfahren dauert Monate ...
Wir könnten also Unterstützung gebrauchen auf zwei Ebenen. Gegen die geplanten Massnahmen ab Januar sowie HS.
Mit wir, da sprich ich von unserem Verein Eltern für Kinder.
Können Sie uns Hand bieten,?
Herzliche Grüsse,
Katharina B.

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